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Wie wird eine CMD behandelt?

„An einem Zahn hängt ein ganzer Mensch!“ Wilhelm Busch

Da es sich meist um sehr komplexe Störungen handelt, die den gesamten Körper betreffen können, ist eine umfangreiche Anamnese besonders wichtig. Anschließend untersuche ich alle Körperebenen auf mögliche Abweichungen, wie z.B. einen Beckenschiefstand. Zusätzlich taste ich die Kaumuskeln, Schulter-Nacken-Muskeln, Halsfaszien, die Kiefergelenke und den Schädel ab, um druckschmerzhafte Stellen genau zu lokalisieren, und die Beweglichkeit zu prüfen. Haben Sie noch weitere Beschwerden, die sich nicht offensichtlich direkt auf das Zahn-Mund-Kiefer-System zurückführen lassen, kann ich mit Hilfe der Applied Kinesiology feststellen, in wie weit hier eine Verbindung besteht.
Die Ergebnisse des Muskeltests zeigen mir wie z.B. eine falsche Unterkieferposition, Fehlkontakte einzelner Zähne, blockierende kieferorthopädische Apparate mit Ihren Symptomen zusammenhängen. Ich berücksichtige dabei alle Symptome nicht nur Tinnitus, Schwindel und Kopfschmerz sondern auch z. B. chronische Schmerzen am Bewegungs- apparat, Knieprobleme und gereizte Achillessehnen. Für weitere zahnmedizinische Untersuchungen arbeite ich mit Zahnärzten und Kieferothopäden zusammen, die eine ganzheitliche Zahnmedizin praktizieren.

Folgende Maßnahmen können Ihnen helfen:
Ich behandle mit unterschiedlichen manuellen Techniken die druckschmerzhaften Punkte v.a. in der Kaumuskulatur, entspanne die Halsfaszien und korrigiere eventuelle Fehstellungen der Schädelknochen und Halswirbel. Nach meiner Anleitung können Sie zusätzlich zu Hause Übungen, z.B. nach Rockabado für die Entspannung der Kaumuskulatur durchführen.
Besonders bei chronischen Beschwerden, Schlafstörungen, Tinnitus und Allergien ist es wichtig, dass Sie neue Verhaltensmuster im Umgang mit Stress entwickeln. Durch eine gezielte Atemschulung und individuell für Sie zusammengestellte Übungen z. B. aus der Yogatherapie, kann ich Ihnen zeigen, wie Sie Ihren Körper besser kennen lernen und entspannen.

In Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Kieferorthopäden kann eine individuelle Bissführungsschiene (COPA) angefertigt werden. Mit dem Ziel, den Unterkiefer in eine entspannte Lage nach orthopädischen Kriterien einzustellen. So dass sich durch das Tragen der Schiene Symptome und schmerzhafte Befunde am Kopf, an den Schultern oder Becken bis hin zu den Füßen deutlich verbessern oder aufheben.

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